February 15, 2024
Der ehemalige Gouverneur Don Siegelman sprach kürzlich exklusiv mit WVUA 23 über den neuen Lotterievorschlag in Alabama. Er äußerte seine Bedenken und erklärte, dass er den Vorschlag nicht unterstützen werde, sofern keine wesentlichen Änderungen am Gesetzentwurf vorgenommen würden.
Das vorgeschlagene Glücksspielgesetz zielt darauf ab, bis zu zehn Spielothek Seiten mit Tischspielen und Spielautomaten zu autorisieren, eine staatliche Lotterie einzurichten und Sportwetten sowohl vor Ort als auch über Online-Plattformen zu ermöglichen.
Im Jahr 1999 brachte der frühere Gouverneur Siegelman einen Lotterieentwurf ein, der in einem Referendum zur Abstimmung gestellt wurde, aber letztendlich scheiterte. Er glaubt, dass sein Gesetzentwurf Unterstützung fand, weil er sich auf die Förderung der öffentlichen Bildung im Staat konzentrierte. Er argumentiert jedoch, dass das aktuelle Glücksspielgesetz der Bildung keine Priorität einräumt.
Der Widerstand von Gouverneur Siegelman gegen den Gesetzentwurf geht über die Lotterie hinaus. Er besteht darauf, dass, wenn Spielotheken einbezogen werden, jede Lizenz öffentlich ausgeschrieben werden sollte, um Transparenz zu gewährleisten und Günstlingswirtschaft zu verhindern. Er äußert Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte und der Verletzung der Treuhandpflicht gegenüber den Steuerzahlern.
Siegelman betont, dass der Gesetzentwurf der Bildung keine Priorität einräumt. Er glaubt, dass die Aufnahme von Spielotheken ein Geschenk an unbekannte Unternehmen ist und Milliarden von Dollar auf dem Tisch bleiben, weil es keine öffentlichen Ausschreibungen für Spielothek-Lizenzen gibt.
Gouverneur Siegelman äußert auch Bedenken hinsichtlich der Glücksspielkommission, die die Operation überwachen würde. Er befürchtet, dass die Kommission aus politischen Vertretern und nicht aus qualifizierten Wirtschaftsexperten bestehen könnte, die Entscheidungen im besten Interesse der Steuerzahler treffen würden.
Alabama ist einer der fünf Bundesstaaten, in denen es derzeit keine Lotterie gibt. Sollte der Gesetzgeber dem Vorschlag zustimmen, wäre es das zweite Lotterie-Referendum in der Geschichte des Staates.
Zusammenfassend lehnt der ehemalige Gouverneur Don Siegelman den neuen Lotterievorschlag ab, es sei denn, es werden wesentliche Änderungen vorgenommen, um der Bildung Vorrang einzuräumen, Transparenz bei der Spielothek-Lizenzierung sicherzustellen und eine qualifizierte Glücksspielkommission einzurichten. Er fordert den Gesetzgeber dringend auf, diese Bedenken zu berücksichtigen, bevor er eine Entscheidung trifft.
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